Zimoun – Various Amounts of Motors, Cardbord and MDF...: Limmatstrasse 206, Zürich
Im Zusammenspiel von Raum, Mechanik und Material kreiert der Schweizer Künstler Zimoun Rauminstallationen und Skulpturen, in welchen durch Bewegungen Klänge und Geräusche erzeugt werden. Häufig arbeitet er mit einer grossen Anzahl einfacher mechanischer Elemente und nutzt unspektakuläre Materialien aus Alltag und Industrie. In der Summe der oft sehr einfachen Elementen und Bausteinen entsteht durch deren Zusammenspiel ein komplexes Ganzes, eine Art sich kontinuierlich verändernder Organismus.
Auch wenn all seine Werke klingen und Geräusche erzeugen, geht es ihm nie nur um den Klang, sondern genauso auch um den Raum und dessen Wirkung, Materialeigenschaften und Ästhetik, um Systeme, Organismen, Wahrnehmung und Verknüpfungen.
In den letzten Jahren ist das Interesse an seinen Arbeiten stetig gestiegen und diese wurden in zahlreichen Museen und Galerien in Europa, Nordamerika und Asien, sowie vereinzelt in Südamerika und Afrika präsentiert. 2009 wurde seine Arbeit mit dem Hauptpreis des Aeschlimann-Corti Stipendiums und 2010 im Rahmen von Ars Electronica in Linz mit einer «Honorary Mention» ausgezeichnet.