Mit Hilfe geometrischer Oberflächen und der gewählten Perspektive, baut der Künstler den Raum gezielt auf, bis eine dreidimensionale Oberfläche und Interaktion entsteht. Durch Schaben, expressive Farbtropfen und verschmutzte Oberflächen entsteht die Illusion eines realen, energiebeladenen Raumes.
Igor Taritaš ist 1987 Pakrac, Kroatien geboren und lebt und arbeitet in Zagreb, wo er auch sein Studium an der Kunstakademie absolviert hat.
Der Raum ist der zentrale Aspekt in Igor Taritas’ Arbeiten. Für den Künstler bedeutet es nicht nur den physischen Raum. Er beschreibt den Raum vielmehr als ein multidimensionales Wesen, das das Leben auf unserem Planeten ermöglicht, das unser eigenes Handeln als geistige Wesen mit der einem Raum innewohnenden Energie beeinflusst. Der Raum, um den es hier geht, ist nicht nur ein physischer Bereich und eine Luft, sondern es ist die ganze Weite und Dimension der Realität, in der wir uns bewegen und unser Wesen haben.
Igor Taritas schafft vor allem leere städtische Räume mit surrealer und melancholischer Atmosphäre. Mit perspektivischen und geometrischen Oberflächen baut der Künstler allmählich Bilder, die eine oberflächliche und dreidimensionale Interaktion erzeugen. Die Innenräume werden von unwesentlichen Elementen befreit.
Mit den Nachtbildern schafft Taritas eine ruhige, aber gleichzeitig von Spannung geladene Szene. Leere Strassen, aber doch belebt. Es brennt Licht.
Die Ausstellung kann während drei Tagen in der Galerie an der Münstergasse 62 in Bern besucht werden.
Do, 14. Januar 2021 von 14-19 Uhr
Fr, 15. Januar 2021 von 14-19 Uhr
Sa, 16. Januar 2021 von 10-15 Uhr
Ds Schutzkonzept schreibt Maskenpflicht und max. 5 Personen gelichzeitig im Galerieraum vor. Die Galerie wird regelmässig gelüftet.
Bei Eingang steht Desinfektionsmittel und Masken zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Deinen Besuch und dass wir eine sicher Möglichkeit anbieten können um aus dem (Corona)-Alltag für einen Augenblick in eine andere Welt abzutauchen.